Das Handwerk des Rohrdachdeckers - Technik mit Tradition

Wird ein Dach mit Rohr eingedeckt, benötigt der Rohrdachdecker für die ersten drei Lagen ein Gerüst. Ab der vierten Lage kommt der Deckstuhl zum Einsatz. Als Standunterlage wird auch der Laufbaum, ein Balken von etwa 15 Meter Länge, der mit Seilen oder zwei Laufbaumeisen befestigt wird, benutzt.

Das Rohr für die Endlagen oder für die Ausbesserung (Poppen) wird mit einem Rohrschneider auf die erforderliche Länge geschnitten. Mit dem Klopfbrett (Deck- oder Dachschaufel) beeinflusst der Rohrdachdecker Fläche und Struktur des Rohrdaches und hinterlässt so seine "persönliche Handschrift".

Um das Rohr an Dachlatten befestigen zu können, werden Nadeln verwendet. Zur handlichen Führung ist die Nadel mit einem Griff versehen. Genäht wird heute mit Draht. In früheren Jahrzehnten wurde das Rohr auch mit Haselnussstangen und Weidenruten gebunden oder gesteckt.

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